Im Yachthafen von Horta machen
Segler aus aller Welt halt. Bei schönem Wetter
hat man von hier aus einen phantastischen Blick
auf die Insel Pico mit dem gleichnamigen Vulkan.
Vom Yachthafen starten auch die
Walwatchingtouren, die man im "Cafe Peter
Sport" buchen kann. Andere Anbieter befinden
sich auch direkt an der Uferpromenade.
Auch eine Zweigstelle des "Cafe Peter Sport"
befindet sich direkt im Yachthafen. |

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Berühmt ist die Mole in Horta.
Jeder Segler muß ein Bild auf die Kaimauer malen
damit seine Reise ein gutes Ende nimmt. So
gleicht die Mole einer riesigen Galerie. Man kann
hier herrlich entlang bummeln und sich das
Treiben auf den Yachten ansehen |
Horta ist eine kleine gemütliche
Stadt mit sehr schönen alten Kolonialhäusern.
Es gibt auch einige Museen in der Stadt. So das
"Museum da Horta", in dem eine Sammlung
von Feigenmarkmodellen zu sehen ist.
Sehenswert sind auch die Kirchen, mit ihren
Kachelbildern, so z.B. Igreja de Sao Francisco,
an die auch ein Museum für Kirchengeschichte
angeschlossen ist.
Tip: Ein freundlicher
Mitarbeiter schließt die Kirche auf, da sie
gerade restauriert wird. |

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Bei einem Spaziergang durch die Stadt muß
man unbedingt nach unten auf den Bürgersteig
sehen. Hier in Horta ist der Höhepunkt der
Pflasterkunst erreicht. Die Bürgersteige sind
mit allen möglichen inseltypischen Themen
gepflastert, so z.B. mit Windmühlen,
Segelbooten, Fährschiffen oder, wie auf dem
nebenstehenden Bild, mit Nonnenkutten. |
Die Institution auf Faial ist
das "Cafe Peter Sport". Hier treffen
sich alle Segler zu einem Bier oder zu dem legendärsten
Gin Tonic zwischen Amerika und Europa. Das Cafe
ist mit Souveniren aller Art ausgeschmückt, die
von den Seglern mitgebracht wurden. Hier kann man
bis spät in die Nacht zusammensitzen.
Dem Cafe ist ein Souvenirshop und ein
Internetcaffee angeschlossen. Auch kann man hier
die Walwatchingtouren buchen sowie Fahrräder
ausleihen.
Das Cafe befindet sich direkt an der
Uferpromenade und ist nicht zu verfehlen.
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Über dem "Cafe Peter Sport" befindet
sich das Scrimshaw Museum. Hier kann man
verzierte Walzähne besichtigen, die von Walfängern
auf den langen Überfahrten gefertigt wurden.
Auch Gebrauchsgegenstände aus Walzähnen sind zu
bestaunen. Das Verfahren der Herstellung ist ähnlich
dem des Tätovierens.
Eintritt: 2 DMTip: Wer es
genauer wissen möchte, der kann dem holländischen
Künstler Jan van Opstal im Caminho do Facho am
Monte Espalamaca über die Schulter sehen. Er lädt
Besucher gern in sein Privathaus ein.
ca. 1 km ortsauswärts Richtung Conceicao auf der
linken Seite.
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Auf dem Weg ins Hinterland
Richtung Caldeira kommt man an drei schönen
Windmühlen vorbei und an Aussichtspunkten, von
denen man eine tolle Sicht auf Horta hat. Man fährt
vorbei an riesigen Hortensienhecken und ist hier
jetzt fast allein auf der Straße. Was für ein
Wiederspruch zu dem quirligen Leben in Horta. |

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Schließlich gelangt man nach einer halben
Stunde Autofahrt zu einem Höhepunkt von Horta,
der Caldeira. Das ist ein fast kreisrunder
Krater, dessen Wände 400 m senkrecht in die
Tiefe fallen. Hier sieht man Erdgeschichte pur.
Die Caldeira befindet sich auf einer Höhe von ca.
900 m.
Eine Fahrt zur Caldeira lohnt nur an klaren
Tagen, da man sonst vor Nebel nichts sieht.
Wir selbst sind zweimal umsonst hingefahren, bis
wir dieses Foto schießen konnten.
Man kann am Pico ungefähr abschätzen, wie hoch
die Wolken hängen. |
Eine andere Sehenswürdigkeit der
Insel ist der Ort des jüngsten Vulkanausbruchs
auf den Azoren. Am 16. September 1957 brach im
Meer ein Vulkan aus, der das Dorf Capelinhos
verschüttete. Die Insel wurde dadurch um 2,4 qkm
größer. Menschen kamen bei dem Ausbruch nicht
zu Schaden. Der Vulkan kam erst im Jahr 1958 zur
Ruhe. Die Auswirkungen kann man an dem halb
verschütteten Leuchtturm noch erahnen. |
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Ein Museum, 1 km östlich in
Capelo, dokumentiert den Vulkanausbruch mit
schwarz-weiß Fotos, Skizzen und
Zeitungsausschnitten. Es werden auch verschiedene
Lavastücken gezeigt. Ein Besuch lohnt und kostet
nichts. |
Der Pico befindet sich auf der gleichnamigen
Nachtbarinsel . Man erreicht sie mit einer
kleinen Fähre. Die Überfahrt dauert eine halbe
Stunde und kann sehr schaukelig sein.
Der Pico gehört durch seine fast perfekte Form
zu den schönsten Vulkanen der Erde. Er ist 2351
m hoch und ist damit auch der höchste Berg
Portugals.
Der Anblick von Faial aus ist einfach majestätisch! |

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Diese Ausblicke auf Horta hat man
von zahlreichen Miradouros die rund um die Stadt
verteilt sind. |
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